Text und Bild: Manuela Hensel. Veröffentlicht im Veitshöchheimer BLOG unter Mitwirkung von Dieter Gürz.

Am 19. Juni war es endlich wieder soweit. In der Zeit von 7.30 bis 14.00 Uhr machte sich die Jury des Verschönerungsvereines Veitshöchheim e.V. bei der großen Hitze auf den Weg durch den Ort, um Rosenträume zu entdecken. Die zuerst kühlen Wochen, verbunden mit der Wärme der letzten Tage ließ die Königin der Blumen allerorts gut gedeihen. So war vielerorts „Wir haben ein gutes Rosenjahr“ zu hören. Und so war es dann auch.

Die Mitglieder der Jury waren:

• - Burkhard Löffler, 1. Vorstand des VVV e.V.
• - Gunda und Heinrich Bauer, Beiräte des VVV e.V.
• - Manuela Hensel, Beirat des VVV e.V., Gartenplanerin, Gartenautorin sowie Mitglied der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde

Von 57 begutachteten Rosenoasen gingen 42 in die Bewertung ein. Der eine oder andere Gartenfreund hatte eben doch mit der großen Hitze zu kämpfen.

Zu den Bewertungskriterien zählten u.a.: Knospen- und Blütenreichtum, Gesundheit von Pflanze und Blatt, Pflege, Insektenfreundlichkeit, Duft sowie die gärtnerische Gesamtkomposition im Hinblick auf das architektonische Umfeld sowie topografische Besonderheiten.

Die Vielfalt an Rosen ist so unerschöpflich, wie ihr möglicher Standort. Wusste man manchmal nicht, wo man zuerst hinschauen sollte in den prachtvoll gepflegten Rosengärten unserer Gemeinde, so konnte sich die Jury auch von kleinen, blühenden und duftenden Oasen überzeugen.

Manuela Hensel: "Hervorheben möchten wir auch die modernen, pflegeleichten, wassersparenden Vorgärten, als sehr gute Alternative zu so manchem steingeplagten, nutzlosen Flächen. Trockengärten voller Leben schmückten so manches Haus und viele Eingänge.  Sehr gut hat uns auch gefallen die Kombination der blühenden Schönheiten mit einem Natur- und Kräutergarten. Beifuß, Königskerze und Rose. Was für eine anmutende Partnerschaft."

Eine Rose schmückt jeden Raum und manchmal ist weniger als mehr. Eine einzelne Rose in Harmonie mit dem Umfeld. Was will man mehr!