Jury des Verschönerungsvereins VHH bewertete Blumenschmuck an über 130 Anwesen.
Quelle für Wort und Bild:
http://www.veitshoechheim-blog.de/2017/07/jury-des-verschonerungsvereins-veitshochheim-bewertete-blumenschmuck-an-uber-130-anwesen.html?utm_source=_ob_email&utm_medium=_ob_notification&utm_campaign=_ob_pushmail
Einen Sonderpreis hat dieser originelle Blumenschmuck auf einem Fahrrad verdient, der der Jury in der Sendelbachstraße vor dem Anwesen der Familie Milz ins Auge fiel.
Enorm gefordert war die hochkarätige Jury, um am Donnerstag im Rahmen des diesjährigen Blumenschmuckwettbewerbs des Verschönerungsvereins Veitshöchheims den Blumenschmuck an über 130 Anwesen im Ort nach den Kriterien Gesamteindruck, Blütenreichtum, Pflegezustand und kreative Gestaltung zu bewerten. Zusammen mit dem Vereinsvorsitzenden Burkard Löffler (2.v.l.) und seinem Stellvertreter Heinrich Bauer (3.v.l.) legten als Jurymitglieder Leitender LWG-Landwirtschaftsdirektor a.D. Wolfgang Klopsch (3. v.r.), Gärtnermeister Rainer Funk vom Markushof in Gadheim(r.) und Karin Wächter vom Sachgebiet Zierpflanzenbau der LWG (2.v.r.) 25 Kilometer durch alle Wohngebiete des Ortes zurück. Dabei war auch LWG-Zierpflanzen-Versuchsingenieur Hubert Hanke (li.), der ideale Wetterbedingungen vorfand, um den Blumenschmuck aller bewerteten Anwesen zu dokumentieren, um diesen dann bei der Preisverleihung Mitte November in einer Fotoshow präsentieren und erläutern zu können. Die Sieger des Blumenschmuckwettbewerbs 2017 erhalten hierbei neben Urkunden durch Bürgermeister Jürgen Götz auch die von der Gemeinde bereit gestellten Prämien im Wert von insgesamt 1.500 Euro.
"Wir haben viele wunderschöne Balkonkästen und Vorgärten gesehen" resümierte Karin Wächter. "Besser geht es eigentlich nicht" stellte Wolfgang Klopsch etwa beim Blumenschmuck von Irene Dürr (Scheffelstraße), der Familie Grieb (Heidenfelder Straße) oder von Jutta Klos (Günterslebener Straße) fest. Kritisch meinte der ehemalige LWG-Schulleiter, auf der Tour durch den Ort habe man aber auch gesehen, dass so mancher Balkonkasten und auch Vorgarten etwas mehr Liebe verdient hätte. Und es gebe ganze Straßen, wo man sich fragt, warum ist da eigentlich nichts. Man könnte also den einen oder anderen Blumenschmuck an den Häusern mehr gestalten.
Zu einem farbenfrohen Ortsbild tragen mit prächtigem Blumenschmuck an ihren Fassaden vor allem die vom Fremdenverkehr profitierenden Betriebe im Altort bei, so das Ferienhaus Wiek in der Unteren Maingasse, die Restaurants La Gondola, Fischerbärbel und Sonnenschein sowie das Hotel am Main in der Mainlände, das Hotelcafé Müller in der Thüngersheimer Straße sowie das Spundloch und Schreibwaren Götz in der Kirchstraße.
Zur Schokoladenseite Veitshöchheims zählen auch diese Häuser in der Oberen Maingasse.
Zu gefallen wussten auch der prachtvolle Fassadenschmuck in der Scheffelstraße, Mainlände, Kirchstraße, Herrnstraße und Prager Straße sowie
in diesen Vorgärten in der Mainlände, Blumenstraße und Leichackerstraße.
Interessant fand die Jury, wie in Vorgärten mit viel Phantasie auf alte Werkzeuge und Geräte Blumen gezaubert werden, wie im Bild im Garten von Ludwig Kneitz im Speckertsweg.
Zum farbenfrohen Ortsbild trägt sehr zur Freude des Verschönerungsvereins auch die Gemeinde, die wie auf den beiden Fotos zu sehen, die mit farbenprächtigen Blumensäulen und Laternen-Blumenampeln das ohnehin schon sehenswerte Ambiente der Mainuferpromenade noch weiter aufpoliert.
Nach sechs Stunden Bewertung hatte sich die Jury den Kaffee mit Kuchen redlich verdient, den ihnen Verschönerungsvereins-Beiratsmitglied Siglinde Winter auf der Terasse ihres wunderschönen blumenreichen Gartens servierte.